Kurz etwas vorweg in eigener Sache

Hätte ich diese ganzen Artikel und FAQs erst kürzlich erstellt, wäre es mir tatsächlich sehr wichtig gewesen, auf eine gendergerechte Schreibweise zu achten. In der Zeit, als ich die meisten der folgenden Inhalte geschrieben habe, war dies allerdings noch nirgends ein Thema. Jetzt beschäftigt mich der MCAD-Mangel jedoch nur noch nebenher, sodass es mir ehrlich gesagt ein zu großer Aufwand wäre, diese 210 Seiten Satz für Satz zu kontrollieren und umzuschreiben. Tatsächlich hatte ich damals beim Schreiben der Texte hauptsächlich Mütter als Leserinnen vor dem geistigen Auge, denn während der gesamten 10 Forumsjahre machten die sich registrierenden oder gar aktiv an den Diskussionen beteiligenden Väter betroffener Kinder nicht einmal 5% der Mitgliederzahl aus. Daher gehe ich einfach mal davon aus, dass es auch heute noch hauptsächlich die Mütter sind, die auf der Suche nach Informationen auf diese Seite stoßen und gerade diese Zeilen lesen. Aber wie auch immer, bitte störe dich nicht an meiner so gut wie nirgendwo gendergerechten Schreibweise und fühle dich bitte in jedem Fall angesprochen.

Und noch etwas: Auf dieser und weiteren Seiten erwähne ich vereinzelt, dass gewisse Aussagen seitens der (Stoffwechsel-)Kliniken vermutlich auf nicht allzu großer Erfahrung der euch behandelnden Ärzte mit dem MCAD-Mangel beruhen und daher teilweise an den Haaren herbeigezogen sind. Das darf man natürlich nicht verallgemeinern! Es gibt Stoffwechselkliniken mit einzelnen sich hervorragend mit dem MCAD-Mangel auskennenden Ärztinnen und Ärzten, von denen man wirklich bestens beraten wird. Wird man von diesen behandelt, bleibt kaum eine Frage offen! Die betreffenden Einrichtungen würde ich allerdings an einer einzigen Hand abzählen und dazu gehören auch nicht unbedingt die Kliniken mit den bekanntesten Namen. Immer noch sehr viel häufiger trifft man auch in den Stoffwechselambulanzen der Uni-Kliniken auf Ärzte, die von diesem speziellen Thema nur eine sehr vage Ahnung haben. Nur so lässt sich erklären, dass mir schon zu Forumszeiten und auch heute noch immer wieder von Eltern Fragen gestellt werden, die nur deshalb aufgekommen sind, weil ihnen gegenüber seitens ihrer manchmal auch noch häufig wechselnden Ärzte völlig haltlose und teilweise haarsträubende Aussagen gemacht wurden, die definitiv nicht auf großer Erfahrung, sondern auf weitestgehender Ahnungslosigkeit bzgl. des MCAD-Mangels beruhen. Um einige genau solcher Aussagen und deren Richtigstellung geht es in den FAQs und den weiteren Artikeln.FAQs